Meditation ist wie das Stimmen eines Musikinstruments: 

Wir lauschen nach innen um die göttliche Stimmgabel wieder zu hören, den unverzerrten Ton unserer essentiellen Natur. Wir bringen uns durch dieses Stillwerden wieder in Ausrichtung mit unserem inneren Wesen, so, wie wir von der göttlichen Quelle beabsichtigt sind. Dieses Leben von innen nach außen ist der einzige Weg dauerhaft Erfüllung im Leben zu finden. Meditation ist ein fortschreitender, sich ständig vertiefender Prozess der Selbstrealisation.

🧘‍♀️ Meditation ist weit mehr als das Anwenden von Techniken. Es ist ein Weg der Hingabe und

         des sich Anvertrauens an die Stille in uns, ein Zulassen des Nicht-Wissens. 

         Der Verstand mit seiner unermüdlichen Tendenz, wissen und kontrollieren zu wollen, wird 

         meist als Hindernis erfahren. Meditationstechniken können eine sehr große Hilfe sein, 

         diese Tendenz zu überwinden. 

         Unter anderem ermöglicht Meditation zunächst einen Wahrnehmungsabstand, der 

         begrenzende Wahrnehmungs-, Empfindungs- und Handlungsmuster klarer erkennen

         lässt. Die Fähigkeit, zwischen dem Gewahrsein selbst, der Empfindungs-Fähigkeit und der

         Identifizierung mit den Objekten der Wahrnehmung zu unterscheiden, entwickelt sich. 

😇    Erst, wenn diese Identifikation mit dem limitierten, sterblichen Selbstbild allmählich durch

         die Wahl, die Aufmerksamkeit auf das Gewahrsein selbst zu lenken, ersetzt wird, erwachen

         wir zu unserem essentiellen Selbst, leben wir unsere Bestimmung und entwickeln wahres

         Mitgefühl. Karunya Marga bedeutet Weg des Mitgefühls.

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